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Archavons Kammer
Stufe 80
Spieler 10/25
Auch wenn es bereits vor langem von seinen titanischen Schöpfern verlassen wurde, rückte Tausendwinter als Streitpunkt im Krieg zwischen Allianz und Horde wieder in den Fokus. Tausendwinter ist ein tückisches Kampfgebiet, eisbedeckt und versunken in tiefem Schnee. Beide Seiten kämpfen erbittert um die wertvollen Ressourcen der Region, zu denen auch seltene Elementarverbindungen und uralte Artefakte gehören. Allianz und Horde haben unermüdlich die ruinierten Bauwerke des Gebiets durchstöbert, auf der Suche nach Gegenständen, die ihnen im Kampf gegen den Lichkönig von Nutzen sein können... und im Kampf gegeneinander.
Doch nicht alle Ruinen Tausendwinters lassen sich einfach so erkunden. An der Nordgrenze des Gebiets befindet sich die nahezu unversehrte Tausendwinterfestung, deren Schätze noch ungestört am angestammten Platz ruhen. Einstmals erbauten die Titanen diese Festung, um dort ihre vielfältigen Experimente unterzubringen, als die noch junge Welt Azeroth nach und nach ausgebaut wurde. Die vielversprechendsten Kreationen wurden in die nahe gelegenen Dschungel des Sholazarbeckens umgesiedelt, wo sie seither gediehen. Bevor die Titanen Azeroth schließlich den Rücken kehrten, versiegelten sie die Tausendwinterfestung, um sie vor Eindringlingen zu schützen.
Die Helden Azeroths wurden auf die Tausendwinterfestung anfänglich durch ihre strategische Bedeutung aufmerksam. Die vorteilhafte Lage des Bauwerks verhieß relative Sicherheit für Streitkräfte, als Basis, um Truppen sammeln und Strategien planen zu können. Doch jene, die am Fuße der Feste ihr Lager aufschlugen, begannen sich unweigerlich zu fragen, welche Geheimnisse im Inneren schlummerten. Seither haben tapfere Recken die Pforten durchbrochen und sich ins Innere vorgewagt, um diese Geheimnisse zu erkunden. Nach Berichten von Überlebenden hinterließen die Titanen die Festung alles andere als unbewacht.
Ein gigantischer Bewacher, bekannt unter dem Namen Archavon der Steinwächter, hütet die inneren Hallen und greift all jene Übermütigen an, die sich ihm zu stellen wagen. Wie bei anderen Schöpfungen der Titanen kann man Archavons Funktion bereits an seinem Äußeren ablesen. Er ist ein zerfurchter Hüne mit einer stachelbewehrten Faust, um seine Gegner aufspießen zu können. Auch wenn Archavon das Gewölbe seit Jahrtausenden nahezu regungslos bewacht, wird die geringste Provokation genügen, um einen tödlichen Angriff unter erstickenden Staubwolken hervorzurufen, mit dem er seine Feinde zerschmettert.
Unverzagte Helden, denen es gelang, noch tiefer in die Gewölbe vorzudringen, entdeckten einen weiteren Hüter. Emalon der Sturmwächter herrscht über einen angrenzenden Flügel und hält jeden Eindringling in sein Reich gnadenlos auf. Dieser ebenso stürmische wie wachsame Gigant gebietet außerdem über einen Trupp von Sturmwiedergängern, die während ihrer langen, stillen Wache ausgesprochen unruhig geworden sind.
Trotz aller Gefahren suchen noch immer Abenteurer nach den Schätzen in den Gewölben, denn Gerüchte behaupten, die Titanen ließen mehr zurück als nur die Wächter. Ungeahnte Schätze erwarten den Siegreichen; wertvolle Kleinode, der Titanen würdig.
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